spatial commons

Zur Vergemeinschaftung urbaner Räume

Verlag: adocs Hamburg
Grafik: Katharina Hetzeneder
Lektorat: Blanka Stolz
Korrektorat: Julia Hartmeyer
Scanning: Beke Bücking

Commons oder Gemeingüter sind allen zugängliche Ressourcen wie Luft, Sprache oder Wissen. Gemeinsam erwirtschaftete materielle wie immaterielle Erträge – vom Brennholz aus der traditionellen Allmende bis zum Wikipedia- Eintrag als Teil der digitalen Allmende – sind ebenfalls Commons, solange
sie geteilt werden. Aber auch die sozialen Beziehungen, die durch Commoning entstehen, genauso wie die Werte, Regeln und Normen sowie der konkrete Raum, auf den sie angewendet werden, sind Produkte des Gemeinschaffens. Als Commons werden aber auch Phänomene, Prozesse und Modelle beschrie- ben, die eine Idee der Vergemeinschaftung implizieren.

Das Buch geht der Frage nach Erkennbarkeit und Gestaltbarkeit von heutigen Allmenden im urbanen Raum nach. Dazu wurden Vergemeinschaf- tungsphänomene in Freiräumen, Gewerberäumen und Wohnräumen in Berlin kartografisch als potentielle Spatial Commons erkundet. Die kollektiv und teils interdisziplinär entstandenen Kartierungen geben Aufschluss über Typen, Komponenten und Regelwerke räumlichen Gemeinschaffens auf der urbanen Allmende. Insbesondere deren Bedingtheit in einer inklusiven und zugleich selbstbestimmten Organisationsweise macht Spatial Commons von Spatial Clubs unterscheidbar.

for dis-closing separate space

Kartierungen kooperativer Planungsarbeit am Cotti, am Kotti und am Hermannplatz in Berlin

Mit Maria Arnold, Laurenz Blaser, Chloe Borreguero Boleis, Anders Grivi Coleman, Oliver Gudzowski, Paula Granda, Julia Hartmeyer, Gustav Ingold, Jakob Köchert und Sarah Malinowski.

Verlag: Uniersitätsverlag der UdK Berlin
Grafik und Illustrationen: Rahel Stange
Korrektorat: Julia Hartmeyer

Die in der Lehrforschungsveranstaltung “For Dis-closing Separate Space – Kooperative Methoden re-produktiver Planungs-Arbeit” im Sommersemester 2021 enstandenen und in der station urbaner kulturen/nGbK Hellersdorf ausgestellten Kartierungen wurden in einer Dokumentation zusammengestellt, die online verfügbar ist: opus4.kobv.de/opus4-udk/frontdoor/index/index/docId/1863

Die Kartierungen und Texte befassen sich mit kooperativ hergestellten Orten wie dem Kotti-Shop im Neuen Kreuzberger Zentrum, der station urbaner kulturen in Hellersdorf und dem Treffpunkt der Initiative Hermannplatz gegen den Abriss des Karstadtgebäudes. Sie stehen für eine andere – nicht nur Berliner – Praxis selbstverwalteter Planungsarbeit und stadtpolitischer Selbstermächtigung jenseits von Marktlogiken und gegen Austeritätspolitiken.
Eine kleine Geschichte kooperativer Planungsweisen kontextualisiert die kartografischen Recherchen.

Besonderer Dank für ihre Unterstützung gilt Julia Brunner, Stefan Endewardt, Adam Page, Helena Rafalsky und Niloufar Tajeri.

In Zusammenarhttps://opus4.kobv.de/opus4-udk/frontdoor/index/index/docId/1863beit mit und unterstützt von der station urbaner kulturen/nGbK Hellersdorf, Auerbacher Ring, 12619 Berlin.

Open Access: https://opus4.kobv.de/opus4-udk/frontdoor/index/index/docId/1863

mapping as joint spatial display

Mit Séverine Marguin und Jörg Stollmann

in: Handbuch qualitative und visuelle Methoden der Raumforschung
Hg.: Anna Juliane Heinrich, Séverine Marguin, Angela Million, Jörg Stollmann
Transcript, 2021

Mappings sind in Architektur und Städtebau gängige und erprobte Werkzeuge und dienen als Analyse-, Konzeptions-und Kommunikationsmittel. Mit ihnen lernen Architek-tInnen und PlanerInnen Raum zu verstehen, zu imaginieren und zu gestalten. Als etablierte Herangehensweisen existieren eine Vielfalt an Mappingtechniken, die sich relativ frei und lose zwischen kartografischer Raumvermessung, Entwurfsskizzen und detailliertem Lage-oder Grundrissplan bewegen. Ob als Nolli-Plan 1 , GIS-Visualisierung, axonometrisches Raumbild 2 oder Ortsbegehungsnotation-Mappings werden sowohl für die Erfassung und Analyse raumbezogener Informationen als auch in der eigentlichen Entwurfsphase genutzt. Dabei hat sich Mapping als englische Übersetzung des Wortes Kartierung auch methodisch vom kartografischen Handwerk entfernt. Nicht jedes Mapping ist eine Kartierung, aber jede Kartierung ist ein Mapping. In der zunehmenden Verbreitung der Methode (Corner 1990; Cosgrove 1999; Müller et al. 2010) geht es vorrangig um Mappingtechniken, die in Entwurf und Planung eingesetzt werden und deren Vermittlung meist im Rahmen der Lehre und praxisbasiert erfolgt. Wie viele Werkzeuge in der Architektur ist auch das Mapping Teil des verkörperten, handlungsbasierten Wissens der Profession geworden. Aus diesem Grund-und sicherlich auch, weil Forschung in der Architektur noch kein etabliertes Feld konstituiert (Marguin 2021)-werden Mappingtechniken zwar im Rahmen von Architektur-und Städtebau-Forschungsprojekten eingesetzt, als Forschungsmethode jedoch selten ref lektiert. Grundlegende Fragen sind noch offen: Was kann das Mapping als raumanalytische Methode für die Wissensproduktion über Raum leisten? Welche Herausforderungen müssen dabei berücksichtigt werden?

(spatial commons). wohnhaft im verborgenen

Herausgegeben mit Emily Kelling, Martina Löw und Jörg Stollmann
Chair for Urban Design and Urbanization und Fachgebiet für Architektur- und Planungssoziologie
Universitätsverlag der TU Berlin, 2020

Die Kommunen in Deutschland sind verpflichtet, Obdachlose vor Straßenobdachlosigkeit zu bewahren. Häufig kommen sie dieser Verpflichtung nach, indem sie die Kosten für Hostelsbetten übernehmen. In diesem Zusammenhang stellt die Berliner Hostelwirtschaft mit wohnungslosen Menschen eine versteckte Form der Wohnungslosigkeit dar, die weder in der Stadt sichtbar ist noch in der öffentlichen Debatte berücksichtigt wird. Die meisten Menschen wissen nicht einmal davon. Welche Akteure sind beteiligt und wie hängen sie voneinander ab? Wie ist das Hostelphänomen auf verschiedenen Ebenen räumlich strukturiert? Welche Codes und Conventions bilden die Grundlage seiner Organisation? Die Ergebnisse bestätigen unsere Vermutung und zeigen, dass die Verborgenheit für die Existenz der Hostelwirtschaft konstitutiv ist - auf der Ebene der Stadt, der Nachbarschaft, des Gebäudes und der Innenräume. Wir verstehen diese Dynamik als eine neue Raumproduktion prekären Wohnens in Berlin, die sich im Verborgenen abspielt und deren räumliche Charakteristika in einer Karte festgehalten sind, die Teil der Publikation ist.

Texte und Grafiken: F. Eichhorst, A. Gunia, E. Kelling, D. Pelger, F. Runge, A. Schütze, L. Wagner, J. Wulf // Kartierung: F. Biianu, E. Brandes, P. Bruckner, A. de Ruiter, V. Dobrun, F. Eichhorst, S. File, A. Gunia, C. Heidecke, D. Kryshen, F. Runge, A. Schütze, L. Wagner, J. Wulf.
depositonce.tu-berlin.de/handle/11303/11090

wohnhaftimverborgenen.cud.tu-berlin.de

spatial commons. die nachbarschaft und ihre gewerberäume als sozial-räumliches gemeingut

PUBLIKATION UND BILDUNGSMATERIAL
Herausgegeben mit Anna Heilgemeir, Nada Bretfeld, Jörg Stollmann und dem Bildungswerk Berlin der Heinrich Böll Stiftung
Chair for Urban Design and Urbanization, Universitätsverlag der TU Berlin 2020

Der sogenannte Wrangelkiez in Kreuzberg ist eines der am stärksten von Gentrifizierung bedrohten Stadtviertel Berlins, verfügt aber zugleich über eine der widerstandsfähigsten Bewohnerschaften der Stadt. Die urbane Nachbarschaft wird in der vorliegenden Publikation unter dem Gesichtspunkt der Commons und des (Dis-)Commonings betrachtet. Dies geschieht aus dreierlei Perspektiven: Planung, Gemeinwesenarbeit und Bildungsarbeit. In der vorliegenden als Bildungsmaterial und Forschungsdokumentation zugleich konzipierten Publikation wird die Nachbarschaft auf ihre Potentiale ihrer Re-/Produktion von sozial-räumlichen Beziehungsgeflechten, Zugangssystemen aber auch in Bezug auf die Risiken der Abschöpfung nachbarschaftlich hergestellter "Güter" untersucht

Die Publikation wurde durch Weiterbearbeitung der Ergebnisse des Recherche- und Kartierungsseminars „Spatial Commons. Immer noch hin und weg vom Kiez“ erstellt sowie auf Grundlage der Ergebnisse des "Fachtags zur Bedeutung von Gewerberäumen als Orte des Gemeinschaffens für die Nachbarschaft" im November 2018.

Texte und Grafiken: Nada Bretfeld, Anna Heilgemeir, Friedrich Lammert, Dagmar Pelger, Philip Schläger
Lektorat: Blanka Stolz
Layout Atlas: Zara Pfeiffer
Layout Heft: Daniela Mehlich

depositonce.tu-berlin.de/handle/11303/7521

eigentum und alltag

ZEITUNG UND MAPPING
Mit Stefan Endewardt, Joerg Franzbecker, Anna Heilgemeir, Naomi Henning und Ulrike Jordan, in Zusammenarbeit mit Nija-Maria Linke, Franziska Bittner, Veronika Steininger und Andrea Ballu
Im Rahmen des Rechercheprojektes "Im Dissens? Nachbarschaft, Gentrifizierung und künstlerisches Engagement in der Oranienstraße" der NgBk, Neue Gesellschaft für Bildende Kunst, Berlin 2019

Auch für Gewerbeflächen steigen die Mieten. In der Oranienstrasse – wo die nGbK als Kulturinstitution seit fast dreißig Jahren ansässig ist – organisieren stadtpolitische Initiativen und eine solidarische Nachbarschaft Protest dagegen. 2019 recherchierte die nGbK Arbeitsgruppe »Im Dissens? Nachbarschaft, Gentrifizierung und künstlerisches Engagement in der Oranienstraße« zur Situation von Gewerbemieter_innen und Kulturschaffenden, Eigentumsverhältnissen und Finanzialisierung, Verdrängung und den Möglichkeiten, sich zu wehren. In öffentlichen Workshops eignete sich die Gruppe gemeinsam mit stadtpolitisch Aktiven und Interessierten Werkzeuge für ein digitales Mapping der Straße an. Welche Rolle spielen Kunst und Kultur in Gentrifizierungs-Prozessen und in Bezug zur Nachbarschaft in der Oranienstraße, welche Unterschiede gibt es zwischen den Kulturakteur_innen und Gewerbetreibenden und wie kann man über diese hinweg solidarisch handeln? Rechercheergebnisse und Gastbeiträge sind in der Zeitung »Eigentum und Alltag« nachzulesen. Nach Ende des Projektes steht das digitale Mapping der Straße stadtpolitischen Initiativen und Nachbar_innen als Ressource zur Verfügung. Unter Beteiligung von: Gewerbemieter_innen und L. A. MÜLLER, Kunstblock and beyond, Nihad Nino Pušija, Kerstin Meyer, Åsa Sonjasdotter, Wolfgang Keck, Annette Maechtel, Larissa Fassler, İlker Eğilmez, Christian Hanussek / Anne Huffschmid (metroZones), Lisa Vollmer, Lith Bahlmann, Bizim Kiez, Gertrud Trisolini, OraNostra, Pantea Lachin, Daniele Tognozzi, Sigrun Drapatz, Foto Selçuk

archiv.ngbk.de/projekte/im-dissens-nachbarschaft-gentrifizierung-und-kunstlerisches-engagement-der-oranienstrasse

ngbk.de/de/verlag?single=379

ngbk.de/images/stories/PDF/eigentum-alltag_download.pdf

gemeinwohlkreis

STUDIE UND POSTER
Für eine Beauftragtenstelle für gemeinwohlorientierte Immobilienentwicklung im Bezirk Friedrichshain Kreuzberg.
coopdisco+ (Roberta Burghardt, Pedro Coelho, Lisa Rochlitzer, Dagmar Pelger, Niloufar Tajeri, mit Bettina Barthel, Julian Benz, Caroline Rosenthal, Tilmann Teske, Martha Wegewitz), 2018

Gemeinwohl ist ein handlungsleitender Begriff. Welche Handlungen das Gemeinwohl befördern, kann jedoch immer erst in einem konkreten gesellschaftlichen Zusammenhang bestimmt werden. Die Gemeinwohlforschung geht davon aus, dass der Schlüssel zum Gemeinwohl in der Herstellung eines Ausgleichs zwischen den Interessen der Individuen und der Allgemeinheit liegt. Die gemeinwohlorientierte Immobilien- und Stadtentwicklung entsteht in einem Zusammenspiel aus dem GEMEINWESEN und seinen Akteur°innen, den GEMEINGÜTERN und Ressourcen sowie den Instrumenten des GEMEINSCHAFFENS. Die GEMEINNUTZ-KRITERIEN beschreiben die Gemeinwohlziele. Der Prozess dieses Zusammenspiels lässt sich als GEMEINWOHLKREIS darstellen.

Das Poster basiert auf den Inhalten der Projektstudie „Gemeinwohl Entwickeln: Kooperativ und Langfristig! Eine Beauftragtenstelle für gemeinwohlorientierte Immobilienentwicklung in Friedrichshain-Kreuzberg“, coopdisco+ (R. Burghardt, P. Coelho, D. Pelger, L. Rochlitzer, N. Tajeri mit B. Barthel, J. Benz, C. Rosenthal, T. Teske und M. Wegewitz), Berlin 2018.

aks.gemeinwohl.berlin/download

spatial commons. städtische freiräume als ressource

PUBLIKATION ZUR ALLMENDE ALS URBANER TYPUS
Herausgegeben mit Anita Kaspar und Jörg Stollmann
Chair for Urban Design and Urbanization, Universitätsverlag der TU Berlin, 2016

Die Beschäftigung mit den Gemeingütern, den elementaren natürlichen und kulturellen Ressourcen, die dem Wohle der Gemeinschaft dienen, fordert auch eine Auseinandersetzung mit Räumen. Denn die Frage nach der Verfügbarkeit von Ressourcen schließt die Frage nach dem Ort, an dem diese für die Gemeinschaft zugänglich sind oder zugänglich gemacht werden, und damit immer auch die Frage nach der räumlichen Organisation dieser Gemeinschaft, ein.

Die Publikation gibt einen ersten Überblick über historische Typen von Allmenden, über die aktuelle Theoriebildung zum Thema des urbanen Gemeingutes und spekuliert über mögliche Formen von zukünftigem Commoning.

Text: Dagmar Pelger
Kartierung und Grafiken: Paul Klever, Steffen Klotz, Lukas Pappert, Jens Schulze
Layout: Zara Pfeifer

depositonce.tu-berlin.de/handle/11303/5400 (DE)
depositonce.tu-berlin.de/handle/11303/6421 (EN)

labo s works 2004 - 2014

SYMPOSIUM UND PUBLIKATION
Mit Luce Beekmans, Prof. Michiel de Haene, Ana Michelis, Bruno Notteboom, David Peleman und Prof. Pieter Uyttenhove, Labo S(tedenbouw), UGent 2011
Textbeitrag mit David Peleman: “When the mayor calls the designer”

Over the past decade Labo S has been operating in the margins of the (urban) landscape by studying real places which go largely unnoticed and examining concrete problems that are rarely debated in the spotlight of the media or academia. By starting from a certain empathy for the landscape, by immersing itself in it and getting to know it, Labo S has been able to feel the fragility and impotence of the landscape with respect to oversimplified spatial dynamics and processes. Taking the landscape viewpoint as a framework for urbanism, Labo S has formulated an answer to the almost impossible task of grasping, mastering and changing this reality. Apart from a post-rationalisation of this extensive process of research, this book also aims to transcend the boundaries of its own work, to offer a reflection on the role that landscape as image and as design instrument can play when exploring and understanding the contemporary urban condition.

ugent.be/ea/architectuur/nl/onderzoek/onderzoeksprojecten/projecten/labo-s-works-2004-2014-a-landscape-perspective-on-urbanism/overzicht.htm

the future commons 2070

SEEKARTE
Mit Ester Goris, Charlotte Geldof und Nel Janssens
Im Rahmen eines entwurfbasierten Forschungsprojektes, initiiert durch Charlotte Geldof, MagnificentSurroundings, 2011

Ozeane und Meere bedecken drei Viertel der Erdoberfläche und bilden einen gezeiten-abhängigen Raum, der sich in seinen Eigenschaften radikal von dem des Festlandes unterscheidet. Ein stetig zunehmender Landverbrauch führt zu einer immer stärker werdenden Inanspruchnahme der See, wodurch sich maritime Raumplanung weltweit rasant entwickelt. Während Regierungen noch gesetzliche Richtlinien zur Ordnung des maritimen Raumes ausarbeiten, legen Projektentwickler bereits erste Initiativen vor. Ergänzend zur etablierten wissenschaftlichen Forschung sollten zur Unterstützung der Planungsprozesse für die See globale und visionäre Forschungsansätze erarbeitet werden, die räumliches und entwerferisches Denken in den Vordergrund stellen.

Die vorliegende Seekarte MAP C01: Harwich to Hoek van Holland and Dover Strait zeigt die Umsetzung einer Zukunftsvision "The Future Commons 2070" für den südlichen Teil der Nordsee und deren anreinende Küstengebiete. Sie nimmt einen kritischen Standpunkt gegenüber maritimer Raumplanung und der Zukunft der (europäischen) Küstenregionen ein, wobei das Konzept der ‚Commons’ (Gemeingut) das leitende Prinzip für die zukünftige Organisation des Raumes bildet.

magnificentsurroundings.org
magnificentsurroundings.org/LinkedDocuments/thefuturecommonsRECTO+VERSO_ENG.pdf
studioestergoris.com

Please refer as follows:
Geldof, C., Janssens, N., Goossens, C., Goris, E., Pelger, D., Labarque, P., (2011). The Future Commons 2070, MAP C01 Harwich to Hoek van Holland and Dover Strait, magnificentsurroundings.org, Ghent, Belgium, 16pp. ISBN 978-90-8177211-2 www.magnificentsurroundings.org