Dagmar Pelger ist Architektin und seit 2017 Teil von coopdisco. Sie arbeitet zu urbanen Raumtypen des Gemeinschaffens als potentielle Allmenden-Räume mittels kartografischer, interdisziplinärer und partizipativer Methoden.

Derzeit lehrt und forscht sie als Gastprofessorin für Nachhaltige Städte und Gemeinden am ASL Universität Kassel sowie davor an der UdK Berlin, am CUD TU Berlin, in Hamburg, Gent und Karlsruhe zu Mapping als kooperatives Recherche- und Entwurfswerkzeug und zu Modellen vergemeinschaftender Raumproduktion von Landschaft bis Möbel.

Dem Architekturstudium in Karlsruhe und Delft folgte die Mitarbeit bei Agence Ter Landschaftsarchitekten Karlsruhe, Xaveer De Geyter Architecten Brüssel sowie Barkow Leibinger Architekten Berlin und 2009 die eigene Praxis Studio Staartster mit Ester Goris in Brüssel.

2022 erschien Spatial Commons. Zur Vergemeinschaftung urbaner Räume bei adocs.

2019 entstand mit der nGbK -AG Im Dissens? die Straßenzeitung Eigentum und Alltag in der Oranienstraße.

2014-2020 entstand am CUD die Kartierungsreihe Spatial Commons mit einer Reihe von Publikationen, die im Universitätsverlag der TU Berlin zugänglich sind.

2011 wurde mit magnificentsurroundings die Seekarte The Future Commons 2070 publiziert.